… bis zum Wettkampf Nr. 1 im Jahr 2021. Ich starte in die Saison mit einer olympischen Distanz beim triathlon.de CUP. Ich bin dort schon zweimal 2018 und 2019 gestartet, und habe somit gute Referenzwerte. Aber was sind diese nach einem Jahr Wettkampfpause wert? Außerdem ist der Wettkampf anstatt im Mai bei sehr kaltem Wasser dieses Jahr Pandemie bedingt Anfang Juli. Ich befürchte sogar Neo-Verbot und das kombiniert mit bis jetzt 0 Schwimmtraining natürlich perfekte Kombination.

Deswegen setze ich alles auf eine gute Radperformance mit deutlicher Leistungssteigerung und eine stabile Laufleistung, vielleicht sogar mit neuer 10km Bestzeit. Aber es wird alles anders. Der Start wird als sogenannter Jagdstart ausgeführt. Alle 5s darf der nächste ins Wasser, und ich bin mit Startnummer 90 im Rennen. Bis kurz vor Start natürlich Maskenpflicht und direkt nach Zieleinlauf wieder Maskenpflicht. Egal, bin froh dass es wieder losgeht.

Heute steht aber nochmal ein harter Trainingstag auf dem Plan. Begonnen habe ich diesen bereits mit einer Intervalleinheit auf dem Rad. Natürlich Indoor auf der Rolle, großer Fehler. Die Einheit bestand aus einem 20min. einrollen, dann 3 Blöcke mit je 10x 40s/20s Intervalle, bei mir heute 350 Watt im Wechsel mit 160 Watt. Ich habe das ganze nach 1h und 2 Intervallblöcken aber abgebrochen. Es ging nichts mehr, viel zu heiß.

Ein Blick in die Leistungsdaten zeigt sehr deutlich wie anstrengend diese Einheit ist. So richtig zufrieden war ich nicht, aber rund eine Stunde werde ich auch in München anvisieren und im Mittel waren das dann tatsächlich 231 Watt. Darauf kann man aufbauen.

Wichtig wird dann sein, dass die Beine noch fit für den Laufpart sind. 10km sind eine mir sehr gut bekannte Distanz, dennoch werde ich dort Vollgas geben müssen um mich zu verbessern. Ein wenig Restenergie sollte also dann noch in mir stecken.

Damit ihr ein Gefühl für meine Zeiten aus 2019 bekommt zeige ich diese hier nochmal.

Was steht heute noch auf dem Programm? Ein gemütlicher 1:45h Grundlagenlauf. Macht sicher Spaß bei dieser Hitze. Aber ich lass mich mal überraschen.

Nächste Woche ziehe ich bis Mittwoch das Training voll durch, dann reduziere ich leicht um Samstag früh um 8 Uhr zu starten. Die Wettkampfstrecke ist auf Speed ausgelegt, Schwimmen in der Regattastrecke, Rad um die Regattastrecke (0 Höhenmeter), und Laufen neben der Regattastrecke (0 Höhenmeter). Ein erster Speedtest ohne Windschattenfreigabe.

Und wenn dieser Wettkampf geschafft ist, geht es weiter nach Berlin Ende Juli, meine erste und letzte Mitteldistanz 2021 vor meinem Hauptwettkampf, der Challenge Roth 2021. Ich freu mich dass es losgeht, nach 35 Wochen Training bis hierher und nur noch 9 Wochen bis Roth.

Tags:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert