Eigentlich wollte ich bei der Challenge Almere als Staffelläufer an den Start gehen. Der Plan war klar: ein sportlicher Höhepunkt, Teil eines Teams sein, gemeinsam die Atmosphäre eines großen Triathlons genießen. Doch dann kam alles anders – eine Erkältung machte mir einen Strich durch die Rechnung.

Natürlich war die Enttäuschung groß. Wer trainiert, fiebert hin, packt die Laufschuhe ein und steht dann plötzlich am Streckenrand, weiß, wie schwer es ist, loszulassen. Aber genau darin liegt auch eine Lektion: Manchmal ist es wichtiger zuzuhören – dem Körper, dem Moment, dem Leben.

Also habe ich das Beste daraus gemacht. Statt selbst auf die Strecke zu gehen, habe ich Almere auf eine ganz andere Weise entdeckt. Abends führte mich der Weg in eine Bar, die sich als echter Geheimtipp herausstellte: die Bierfabriek.


Hier gibt es nicht nur ein entspanntes Ambiente, sondern auch eine ganze Reihe kreativer Biersorten – von „Vals Alarm“ bis „Fabrieksgeheim“.

Passend dazu hing im Raum ein Schild, das mein Motto an diesem Wochenende perfekt zusammenfasst:

Eat – Drink – Relax – Be Happy

Und genau das habe ich getan: runterfahren, genießen, den Kopf frei bekommen.

Am nächsten Tag stand ich dann doch wieder am Rand der Strecke – aber diesmal nicht als Athlet, sondern als Anfeuerer. Es war eine völlig andere, aber nicht weniger intensive Erfahrung. Die Energie der Athleten, die Spannung an der Strecke, die Freude im Ziel – all das hat mich daran erinnert, warum ich den Sport so liebe.

Mein Fazit

Die Challenge Almere hat mir gezeigt: Es geht nicht immer darum, selbst Bestzeiten zu jagen. Manchmal reicht es, Teil der Gemeinschaft zu sein, Menschen anzufeuern und die Atmosphäre aufzusaugen. Und wenn dann noch eine Bar mit gutem Bier und einem passenden Motto dazukommt, wird aus einem „verpassten Rennen“ ein unvergessliches Wochenende.

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